Freitag, 22. August 2014

El Niño bringt große Probleme nach Mittelamerika

Die Regenzeit in Mittelamerika ist dieses Jahr extrem kurz ausgefallen- man möchte fast meinen, sie hat nicht existiert. Wenn es normalerweise täglich regnen sollte, so scheint eine heiße Sonne am Horizont.
Alle Länder von Mittelamerika sind davon betroffen- in Nicaragua sterben die Rinder durch Unterernährung, in Costa Rica wird der Strom knapp. In Honduras ist die Ernte vertrocknet.
In diesem Jahr wird in erster Linie durch El Niño erzeugte Erwärmung des Süd- Pazifiks dafür verantwortlich gemacht, dass es in den dem Pazifischen Ozean gelegenen Regionen von Costa Rica bis Guatemala keum regnet. Doch die über die letzten Jahre gesunkene Niederschläge zeigen, dass auch der schleichende Klimawandel Wirkung zeigt.
Jetzt kann man nur noch auf etwas Niederschlag hoffen, bevor Ende Oktober die Trockenzeit nach der Trockenzeit wieder einsetzt.
Wer eine Reise plant, der hat zumindest viel Sonne zu erwarten. 

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