Freitag, 19. Dezember 2014

Strassenschilder in Costa Rica

Wer viel in Costa Rica unterwegs ist, wird wissen, dass Strassenschilder und Wegweiser nicht gerade eine Stärke der costaricanischen Infrastruktur ist.

Umso schöner, wenn man, wie hier unten in San Pedro de Barva, einmal ein ganz ausgefallenes Schild zu sehen bekommt. In San Pedro, auf dem Weg zum Vulkan Barva und zum Vulkan Poas sind viele der Seitenstraßen auf diese Weise ausgeschildert.

Calle la Amada- gesehen in San Pedro de Barva, Costa Rica

Eine schöne Idee!

Sonst empfehlen wir grundsätlich, bei Fahrten durch Costa Rica immer ein GPS dabei zu haben. Das hilft sehr.

Donnerstag, 27. November 2014

Interozeanischer Kanal durch Nicaragua

Jetzt werden Nägel mit Köpfen gemacht und am 22. Dezember dieses Jahres noch sollen die Bauarbeiten zum Nicaragua- Kanal beginnen. 

Finanziert und geplant aus China möchte der knapp 280 km lange Kanal dem Panama-Kanal Konkurrenz machen. die Bauarbeiten sollen bis 2020 abgeschlossen sein.
Auch die genaue Strecke wurde festgelegt. Die ursprüngliche Idee, den Rio San Juan auszubaggern wurde zum Glück aufgegeben, trotzdem steht zu befürchten, dass bei dem  ersuch den Kanal zu bauen schwere Umweltschäden angerichtet werden. Er wird jetzt von der Mündung des „Río Punta Gorda“ an der Karibik zum Nicaragua-See führen, diesen durchqueren und am Pazifik dem Lauf des Río Brito folgen. Der Kanal wird zwischen 230 und 530 m breit sein und zwei Schleusen haben.
Um die Strecke zwischen den beiden Ozeanen zurück zu legen wird es etwa 30 Stunden dauern.

Montag, 24. November 2014

Costa Rica ist schon wieder das glücklichste Land der Welt,

Das Glück (bzw. Glücksgefühl) der Bewohner von über 150 Ländern wird im Happy Planet Index” (HPI) gemessen. Das ist ein Faktor, der versucht einen Zusammenhang zwischen ökologischer Effizienz und der Erzeugung von Zufriedenheit zu bilden und kombiniert dabei Werte für Lebenszufriedenheit, Lebenserwartung und Nachhaltigkeit.
Schon wieder hat Costa Rica hier gewonnen. die Bewohner fühlen sich als weltweit previligiert, als die glücklichsten Menschen derWelt.

Sonntag, 16. November 2014

Venezuela: in das Guinessbuch mit dem größten Hallaca der Welt


In Venezuela herrscht ein Mangel an Grundnahrungsmitteln, das liegt an den Devisen- und Importkontrollen und der zerstörten eigenen Infrastruktur. Trotzdem wurden am Samstag fleißig Weihnachtsleckereien produziert. .

Mit etwas Hilfe aus dem Ernährungsministerium haben einige Köche einen Rekord für die Herstellung des weltgrößten Hallaca erstellt.  Das Hallaca ist ein typischer Bestandteil vom Weihnachtsessen der Venezolaner. In anderen Ländern wird es Tamal genannt und ist ein Maisteig, der mit allerlei Leckereien vom das Schwein, Rind, Huhn, Oliven und Rosinen gefüllt wird und dann in ein Bananenblatt eingewickelt wird.
Hunderte von Zuschauer waren bei der Schaffung des riesigen Hallaca zugegen, welches in das Guinness-Buch der Rekorde eingetragen wurde. Das Hallaca erreichte eine Länge von fast 400 Metern.

Freitag, 7. November 2014

Meinungsfreiheit in Lateinamerika

Die Kommission für Meinungsfreiheit vom Inter- amerikanischem Presseverband (IAPA) hat am Dienstag die neue Liste über Meinungsfreiheit in Lateinamerika bekannt gegeben.
Dabei schließen  Costa Rica, Uruguay und Chile als die Länder mit der größten Meinungsfreiheit  ab, Schlusslichter sind Venezuela und Ecuador und natürlich Kuba.

Sonntag, 2. November 2014

Vulkanausbruch in Costa Rica


In Costa Rica ist diesen Samstag früh der Vulkan Turrialba um 5.20 ausgebrochen. 

Der Vulkan ist schon seit Jahren für Besucher gesperrt. In der weiteren Umgebung regnete es Asche, Magma und dicke Felsbrocken. Letztere mit einem Durchmesser von bis zu 1 m und teilweise 400 m vom Vulkan entfernt. Verletzt wurde zum Glück Niemand.
Der Aschenregen ging in Alajuela, Heredia und sogar in San José nieder.
Schon vergangene Woche wurden kleiner Ausbrüche und kräftige Aktivitäten am Vulkan Turrialba festgestellt. Am Mittwoch wurde eine große Gaswolke freigesetzt, am Donnerstag wurden Steine ausgeschleudert.
Bei uns in Santa Ana ist weder Asche gefallen, noch Gas zu riechen, wie es in Orten in Vulkannähe und aus San José berichtet wird.

Sonntag, 26. Oktober 2014

Goldmuseum in Santa Marta, Kolumbien wieder eröffnet

Das Tairona Gold Museum in Santa Marta, hat diesen Samstag endlich (nach über 2 Jahren Renovierungsarbeiten) wieder die Türen für das allgemeine Publikum eröffnet. 

Hier werden einige der feinsten Goldwaren aus Kolumbien gezeigt, die meisten sind pre- kolumbianischer Herkunft.

Die Renovierung des kolonialen Casa de la Aduana (Zollhauses) hat über 3,3 Millionen US$ gekostet und wurde von der kolumbianischen Zentralbank bezahlt, die auch Besitzerin von dem Museum ist.

Das Gold Museum in Santa Marta ist eine Zweigstelle des Bogota- Goldmuseum, eines der meist besuchten Museen in Kolumbien.

Samstag, 25. Oktober 2014

Costa Rica ist bei der Frauenfußball-WM 2015 in Kanada dabei

Costa Rica hat sich im Halbfinale der  CONCACAF mit 4:1 (3:0) nach Elfmeterschießen gegen Trinidad und Tobago durchgesetzt und einen garantierten Platz bei der WM nächstes Jahr in Kanada gesichert. 

Auch die USA haben gewonnen, und zwar gegen Mexiko. Am Sonntagnachmittag unserer Zeit findet das Finale zwischen USA und Costa Rica statt.
Bei dem Spiel um den 3. Platz wird auch entscheiden, ob Trinidad/ Tobago oder Mexiko den sicheren Pass zur WM ziehen. Der Verlierer kann sich über die Relegation gegen Ecuador auch noch qualifizieren.
Das Spiel von Costa Rica war extrem spannend und von der National- Torhüterin Dinia Díaz gerettet, die beim 11- Meter schießen, dreimal in Folge erfolgreich pariert hat. Absolut fantastisch. Das Fußballfieber in Costa Rica bricht wieder aus.

Mittwoch, 15. Oktober 2014

Citytour durch San José, Costa Rica

Seit dem 15.10.14 verfügt San José über eine neue Buslinie verfügen. Es handelt sich um einen „Hop on-Hop off“ Service, der die meisten kulturellen und historischen Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt anfährt.

Nationalmuseum San José

Dies ist die Costa Rica City Square Tour, ein Konzept, das sich in vielen Hauptstädten der Welt bewährt hat. Das Ticket ist den ganzen Tag gültig.

Die Route beginnt Nationaltheater und dem „Plaza de la cultura“; weiter durch den Central Park, Chinatown zum „Plaza de la Democracia“.

weiter geht es zum Calderón Guardia Museum, der Nationalbibliothek, dem nationalen National Kulturzentrum, dem Morazán Park und Umgebung; zum Barrio Amon, zum Kindermuseum, zum Zentralmarkt, zur Hauptpost von Costa Rica und schließlich bis zum „La Sabana Park“ mit dem  Nationalstadion und dem Kunstmuseum.

Von jeder der neun Haltestellen erreicht man weitere Sehenswürdigkeiten gut zu Fuß.
Zum Beispiel an der ersten Haltestelle können Sie das Nationaltheater, die Plaza de la Cultura besuchen, Museen der Zentralbank, die Kathedrale, den Zentralpark und das Melico Salazar Theater.

Die gesamte Strecke dauert 90 Minuten und alle 45 Minuten fährt ein Bus. Den Bus begleitet ein zweisprachiger Führer.

Jeder Bus verfügt über ein GPS, so dass man unter www.costaricacitysquaretour.com immer sehen kann, wann der nächste Bus die Haltestelle erreichen wird.

Die Tickets kosten $ 25 p.P., die Busse fahren täglich ab 8:45 bis 16.00 Uhr.

Dienstag, 14. Oktober 2014

Erdbeben in Mittelamerika

Ein Erdbeben vor der Küste von El Salvadors hat auch für eine kurze Tsunami- Warnung gesorgt. Die Flutwelle blieb aber aus.

Das Zentrum des Erdbebens der Stärke 7,3 auf der Richterskala im Pazifik, lag ca. 170 km süd- östlich von San Salvador, der Hauptstadt von El Salvador Es hat in einer Tiefe von ca. 70 km stattgefunden.
Die Stärke des Bebens wurde vorerst mit 7,4 angegeben, verringerte diese jedoch dann auf 7,3. Das Beben war weit in Mittelamerikas zu spüren - von El Salvador, Honduras und Nicaragua bis zu uns nach Costa Rica.

Freitag, 10. Oktober 2014

Kolumbien: Lernspiel für das Reisebüro


In Kolumbien werden Reisebüromitarbeiter  jetzt mit einem Gewinn- Spiel trainiert, damit die Mitarbeiter ihre potentiellen Kunden besser und fachkundlicher beraten können.
Hiermit werden Reise- Verkäufer geschult und lernen spielerisch ihr eigenes Land besser kennen. Auch für Reisebüromitarbeiter in Deutschland steht die Plattform unter www.mein-kolumbien.de zur Verfügung.
Das Projekt besteht aus einer Online- Kolumbien Karte mit vielen Sehenswürdigkeiten, Museen, Stränden, Flüssen, Häusern und Straßen angelegt. Durch richtige Antworten auf die  Fragen können die Tourismus Facharbeiter die Karte verändern und neu gestalten.
Für diese Schulungsmaßnahme hat das kolumbianische Fremdenverkehrsamt internationale Partner überzeugen können, mit interessanten Gewinnen zu locken. Ein Highlight ist eine komplette Kolumbien-Reise incl. Flüge, Touren und Hotel. Viele weitere Preise locken. Zu den Partnern gehören unter anderem die TAP Portugal und Dertour, außerdem unsere Fluglinie Avianca und Meiers Weltreisen. Auch einige große Hotels in Hotels in Kolumbien nehmen teil und haben Übernachtungen gestiftet.

Samstag, 4. Oktober 2014

Neues Einwanderungsgesetz in Panama

Colon in Panama- Schmelztiegel der Rassen
Das Programm „Schmelztiegel der Rassen“, das in Panama dazu beigetragen hat, Tausenden von Ausländern eine Arbeits- und Aufenthaltsgenehmigung  in Panama zu bewilligen läuft an diesem Freitag aus.

Das im Jahr 2010 gestartete Programm erleichterte vorübergehend die Anforderungen für diejenigen, die seit  mehreren Jahren in Panama leben, ein Land mit 3,5 Millionen Einwohnern und weltweit eine der am schnellsten wachsenden Volkswirtschaften.

Das Programm beseitigte die normalen, zeitaufwendigen Einreisebestimmungen. Man musste nur nachweisen, dass man sich seit mind. 1 Jahr in Panama aufgehalten hat und keines Verbrechens für schuldig befunden wurde, damit hatte man eine zwei bis 10 jährige Aufenthalts-und Arbeitserlaubnis erhalten.

Das Programm wurde für einige Europäer und US-und kanadischen Bürger angewendet, aber die meisten der 48.000 Visa gingen an Kolumbianer, Nicaraguaner, Dominikaner und Venezolaner.
Der neue Präsident hat entschieden, das Programm zu stoppen- nach Panama auszuwandern, wird jetzt also etwas komplizierter.

Mittwoch, 1. Oktober 2014

Biomuseum in Panama City wird eröffnet


In Panama- City ist das vom Architekt Frank Gehry gestylte Museum der Naturwissenschaften eingeweiht worden. Das Museum, gelegen am Panamakanal, nahe der Mündung in den Pazifik zeigt die Identität von Panama als Brücke der Welt und des Lebens.
In dem mit farbigen Dächern gebauten "Bio- Museum" wird ab dem 02.10.2014 die Geschichte der Menschheit in Mittelamerika, sowie die Entwicklung der Flora und Fauna in der Region gezeigt. Man kann Fossilien vom Megalodon sehen, der als Vorfahr vom Hai gilt. Panama habe ein solches Museum verdient, denn es ist eines der Länder mit sehr reicher Biodiversität.

Dienstag, 23. September 2014

Nachhaltigkeit  im  Tourismus in Costa Rica


Nachhaltigkeit lohnt sich- auch aus wirtschaftlicher Sicht. In den naturgeschützten Regionen von Costa Rica findet man einen weit niedrigeren Armutsindex als in anderen Gebieten von Costa Rica. Der „sanfte“ Tourismus, der in diesen (traumhaften) Gebieten stattfindet bietet der einfachen Bevölkerung viele Möglichkeiten ein kleines Gewerbe zu betreiben oder einen angenehmen Job zu finden.
Rafting in Costa Rica
Auch wenn das Wort Öko- Tourismus arg abgedroschen ist, so hat es für Natur, Mensch und auch für den Reisenden viele Vorteile. Und Costa Rica ist bekannt dafür, dass sowohl öffentliche, als auch viele der privaten Unternehmen in Ökotourismus investieren. Diese Entwicklung wird vom Staat gefördert und belohnt. Zum Beispiel gibt es das Zertifikat für Nachhaltigkeit im Tourismus (CST). Mit dem Siegel werden touristische Unternehmen qualifiziert- je nach Engagement im Umweltschutz, Förderung von Kultur und Unterstützung der lokalen Bevölkerung.  als Besipiel sei das Rafting auf lokalen Flüssen genannt- die Natur wird damit geschützt, es wurden schon Projekte für Stauseen deswegen gekippt. Guides und Unternehmer kommen direkt aus den Gebieten und ernähren ihre Familen damit.
Touristen sollten nicht nur Urlaub machen, sondern bewusst ihre Umgebung wahrnehmen und damit der Kultur und den Traditionen des Landes helfen. Die Reise wird zum spannenden Erlebnis und man kann direkt bei der Verbesserung der Lebensqualität der lokalen Bevölkerung helfen.

Neuer Stefan Loose Reiseführer von Costa Rica erschienen

Am 14.09.2014 ist endlich der lang erwartete Stefan Loose Reiseführer von Costa Rica erschienen.  Taschenbuch: 480 Seiten
Verlag: Dumont Reiseverlag; 3. Auflage
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3770167384
ISBN-13: 978-3770167388
von Julia Reichardt (Autor), Volker Alsen (Autor), Oliver Kiesow (Autor) 

Montag, 22. September 2014

Algenplage in San Andres!

Die kolumbianische Trauminsel San Andres ist diese Woche von einer Algenplage heimgesucht worden.

Bisher ist noch nicht bekannt, was  die Ursache für die tragische Überschwemmung der Traumstrände in der Karibik mit harmlosen Algen ist. Urlauber sind natürlich entsetzt, ein Baden am Strand ist nicht möglich.

Sonntag, 21. September 2014

Widerstand gegen den Nicaragua Kanal wächst

In Nicaragua entsteht langsam, aber sicher ein heftiger Widerstand gegen den Bau eines zweiten Kanals von Atlantik zum Pazifik.

Nicaragua- See
Das 40 Milliarden  Dollar Projekt wird von einem chinesischen Konsortium vorangetrieben, die eine 100 Jahre lange Konzession verhandelt haben. Sie wollen schon jetzt im Dezember 2014 mit den
Die Bewohner, die entlang des geplanten Verlaufs leben, befürchten Zwangsenteignungen, ungewollte Umsiedlungen und schwere Umweltschäden. Der geplante Verlauf führt auf 100 km quer durch den Nicaragua- See (Lago de Nicaragua), welcher das größte Süßwasserreservoir von Mittelamerika darstellt.
Umweltschützer sind sicher, dass die Schiffe das Wasser, welches als Trinkwasser genutzt wird stark verschmutzen werden. Der Widerstand richtet sich nicht ausschließlich gegen den chinesischen Bauherrn, sondern besonders gegen die sozialistische Regierung von Nicaragua.
Bauarbeiten für den 278 km langen Kanal beginnen.

Samstag, 20. September 2014

Nicaragua baut erneuerbare Energien aus

viel Wasser in Nicaragua- Rio San Carlos
Nicaragua will in den kommenden Jahren rund vier Milliarden US-$ in den Ausbau erneuerbarer Energie investieren. Das größte Projekt ist das Wasserkraftwerk Tumarin in Apawas mit einer Investitionssumme von knapp einer Milliarde US.
Das Kraftwerk soll vor 2020 ins Netz gehen und über 250 MW produzieren, fast 30 % des Strombedarfs des Landes. Damit soll die Abhängigkeit vom Öl deutlich weniger werden. Nicaragua gilt als eines der Länder mit größtem Potential zur Wasserkraft. Auch gibt es an der Grenze zu Costa Rica einen riesigen Windpark, weiterhin sind Solarenergie- und Geo- Thermie- anlagen geplant. Nicaragua auf dem Weg zum Öko- Land.

Freitag, 19. September 2014

Teil 3 der Serie, Costa Ricas Naturschauspiele

Tortuguero Nationalpark


Der „parque nacional Tortuguero“an der Karibikküste von Costa Rica gelegen ist ein Muss bei einer Reise nach Costa Rica. 

Auch wer behauptet: „ich mag geführte Touren nicht“, „das ist mir zu überlaufen“, „das interessiert mich nicht“- Tortuguero ist ein Traumziel und muss einfach Teil einer jeden Reise nach Costa Rica sein.
Wir empfehlen die Tour nach Tortuguero relativ an den Anfang des Urlaubes zu legen und empfehlen außerdem die Tour als geführte Tour zu machen. das ist eher günstiger, als wenn man es auf eigene Faust organisiert und die Transfers ab/ bis San José und Umgebung (man kann die Tour aber auch an der Karibikküste enden lassen) sind im Paket- Preis inclusive. Alle Mahlzeiten sind im Paketpreis dabei, aber das Wichtigste ist, man hat schon ab dem Bootsableger einen exzellenten Guide dabei, der nicht nur Fauna und Flora vom Nationalpark sehr gut erklärt, sondern über ein umfassenden Wissen über Costa Rica und Menschen und Natur in Costa Rica verfügt. Daher ist die Tour auch zum Einstieg zu empfehlen, da man im weiteren Verlauf der Reise dann vieles auf eigene Faust noch genauer betrachten kann.
Der “Tortuguero Nationalpark” liegt im Nordosten von Costa Rica in der Provinz Limon und ist der am dritthäufigsten besuchte Nationalpark von Costa Rica, obwohl er nur per Boot oder Flugzeug erreicht werden kann. Im Nationalpark Tortuguero findet man eine große biologische Vielfalt, aufgrund der vielen verschiedenen Landschafts- und Klimabedingungen, die man hier vorfindet. Tropische Regenwälder, Strände, Schwemmland, Lagunen, Flüsse, Caños, um nur einige der Landschaftsformen zu nennen.
Krokodil in Costa Rica
Das tropische, sehr feuchte Klima mit Niederschlägen von fast 6 Metern im Jahr macht dem Namen Regenwald alle Ehre. Man sollte damit rechnen, dass es regnet, oft allerdings nur in der Nacht.
Der Park grenzt an die Karibik, deren Strände Nistplätze für gefährdete Schildkrötenarten darstellen, allen voran die große Lederschildkröte. Die Nistplätze werden seit gut 10 Jahren aktiv geschützt, als Besucher darf man in den Monaten Juli- September beim Laichen zusehen- der Schutz der Tiere steht aber im Vordergrund. Ein Betreten der Strände ist in der Nacht ohne Guide nicht gestattet.
In den Gewässern des Nationalparks sind Manatis (Seekühe) gesehen worden, sowie Kaimane, Krokodile und etliche Schlangen, Frosch- und Echsenarten. In den Wäldern lebt der Jaguar, Faultiere (zwei- und drei-fingrige) und drei der fünf Affenarten, die in Costa Rica ansässig sind (der Spinnenaffe, die Brüllaffen und das Kapuzineräffchen).
Nationalpark Tortuguero
Natürlich kann man nicht davon ausgehen, dass man an einem solchen Ort der einzige Besucher ist. Umso wichtiger ist es, dass die Besucher geleitet werden und so durch den Besuch die Umwelt erhalten und nicht zerstört wird. Mehr Informationen zu Touren in den Tortuguero Nationalpark findet man hier.

Donnerstag, 18. September 2014

Fifa Weltrangliste veröffentlicht

am 18.09. wurde die Weltrangliste der Fifa aktualisiert

Kolumbien hat jetzt zum ersten Mal den 3. Platz der Weltrangliste eingenommen und dabei die Holländer von Platz 3 verdrängt. Costa Rica hat vor Mexiko einen stabilen 15. Platz weltweit- auch ein tolles Ergebnis.

Mittwoch, 17. September 2014

Cartagena de Indias in Kolumbien


Die Perle der Karibik, ein kolumbianisches Reiseziel für Geschichte und Kultur – Teil 2


Desweiteren bieten wir einen Kokosnuss Workshop an: Die Kokosnuss ist eine typische Frucht der Region, und kommt in sehr vielen Gerichten und Getränken der Karibik-Küste vor. Die Schalen der Kokosnüsse finden im Bereich des Kunsthandwerkes ihre Wiederverwendung, es werden schöne Kunsthandwerksobjekte aus Kokosnuss und Naturfasern hergestellt. Das kleine Unternehmen der DAMARTES (Damas y Madres del Arte / Damen und Mütter der Kunst) ist eine Vereinigung von 8 Frauen, die sich im Jahre 2008 in einem Kunsthandwerkskurs, der von der Stiftung Pro-Boquilla gesponsert wurde, zusammengeschlossen hat. Diese Damen stellen Schmuck, Besteck, Taschen, Gefässe, Gürtel, und Assesoirs aus Kokosnüssen und verschiedenen Naturfasern her. Sie arbeiten zusammen in dem Hinterhof der Leiterin der Gruppe. Die Herstellung von Kunsthandwerksobjekten bedarf sehr viel Geduld, Hingabe und Zeit. Anfangs hatten sie nicht die nötigen Mittel und Werkzeuge um zu arbeiten, teilweise haben sie die Materialien mit Ihren Nägeln bearbeitet. Das Leben der Damartes ist bemerkenswert. Jede der 8 Frauen ist das Oberhaupt ihrer Familie und Mutter. Das Projekt der DAMARTES bedeutet diesen Damen sehr viel, denn es hat ihr Leben verändert. Ihre Freunde oder Partner waren nicht einverstanden mit dieser Tätigkeit und haben sie nicht unterstützt. Nach einigen kleinen Einkünften bemerkten sie, dass dies ein zusätzliches Einkommen bedeutet und die Lebensqualität der Frauen verbesserte sich. Diese Vereinigung wurde von beeindruckenden Frauen gegründet, die von ihren Geschichten geprägt wurden. Trotz der schwierigen Umstände arbeiten sie gemeinsam fleissig an schönen und einzigartigen Assosoirs aus Naturprodukten. Einige der Frauen haben Weiterbildungen zur Kunsthandwerkslehrerin absolviert um andere Mütter und junge Frauen aus La Boquilla (eines der ärmsten Viertel in Cartagena) zu unterrichten und um ihnen zu zeigen, dass man damit ein wenig Geld verdienen kann. Sie demonstrieren anderen Frauen, dass die Welt anders ist, als sie sie kennen, es öffnen sich somit neue Perspektiven und dadurch verfallen weniger Frauen den Drogen oder der Prostitution. Somit unterstützen die DAMARTES die Gemeinde nachhaltig und der Prozess der Emazipation wird eingeleitet.
LEAD Technologies Inc. V1.01
in Cartagena/ Kolumbien


Oder Sie besuchen die Fischkunde-Schule INETEB: Die Schule INETEB, die wir besuchen ist eine Institution, die von Franziskaner-Nonnen geleitet wird und sich auf Fischkunde spezialisiert hat. Die Projekte der INETEB-Schule sind vielfältig und interessant. Aufgrund der geografischen Gegebenheiten des Standortes (La Boquilla: zwischen Meer und der Lagune) haben sich die Bewohner auf den traditionellen Fischfang und die Züchtung von Fischen spezialisiert. Die technische Ausbildungsinstitution (INETEB - La Boquilla) hat künstliche Zuchtbecken in der natürlichen Lagune angelegt, die teilweise die Klassenzimmer ersetzen. Hier werden neue Techniken, alte Bräuche und verschiedene Bildungsbereiche der Schüler präsentiert und durchgeführt. Die Schüler zeigen uns wir man einen Fisch impft, misst, wiegt, ernährt und fortpflanzt. Desweiteren werden Süßwasser-Zierfische im Labor gezüchtet. Ziel dieser Einrichtung ist es die Kinder zu nachhaltigen Fischern auszubilden, die Fischzucht weiter zu erforschen und alternative Einkommensmöglichkeiten (wie beispielsweise die Zucht von Zierfischen) zu lehren.
Musik und Tanz: Die kolumbianische Karibikküste wird von der Musik dominiert, lernen Sie Salsa, Merengue, Vallenato oder Champeta zu tanzen !

Gastronomie: Ein absolutes Highlight ist der Besuch des lokalen Marktes Bazurto. Der Bazurto Markt ist ein traditioneller Markt mit jahrzehntelanger Tradition. Dieser Bereich von Cartagena wird von Touristen kaum besucht. Lassen Sie sich von einem Underground-Teil Cartagenas verzaubern, der sich besonders für Abenteurer eignet. Wir laufen durch die Labyrinth-artigen Gänge und wir erfahren viel über Meeresfrüchte und Fisch und gehen dann hinüber zu den Gemüsehändlern, wo Obst und Gemüse, sowie exotische Früchte angeboten werden. Danach besuchen wir den Kräutermarkt, den Bereich wo Musik verkauft wird und den Kunsthandwerksbereich, bis wir dann schließlich zur berühmten Markt-Kantine gelangen.
Wir können alle Zutaten einkaufen um danach einen Kochkurs zu besuchen und die Herstellung traditioneller Gerichte, wie beispielsweise Meeresfrüchteeintopf mit Kochbanane, Kokosnussreis und Salat, zu erlernen.
Afrikanische Wurzeln: Die afrikanische Ecke Kolumbiens heisst Palenque und befindet sich 60 Km ausserhalb von Cartagena. Am Fuße des Montes de María befindet sich das erste freie Dorf Amerikas, gegründet 1603. Hier verschanzte sich Benkos Biohó, ein entflohener Sklave aus Guinea Bissau, mit weiteren 36 Männer und Frauen, die zusammen so lange Widerstand leisteten, bis die Spanier aufgaben. Die Karte, wie man Palenque erreichen konnte, wurde in die Haare der afrikanischen Frauen geflochten. Bis Ende der 60er Jahre gab es nach San Basilio de Palenque keine Verbindungsstraße. Es entstand das Palenquero, eine Sprache, die nirgendwo sonst auf der Welt gesprochen wird und von der UNESCO zum immateriellen Weltkulturerbe erklärt wurde.
Falls gewünscht sehen wir, warum die Palenqueros für Ihre Rhythmen und Tänze so bewundert werden und warum San Basilio de Palenque als Epizentrum der afrokolumbianischen Musik gilt.
Inseln: Vor Cartagena, im karibischen Meer liegen viele Inseln mit weißen Stränden und kristallklarem Wasser, ein Karibik-Traum. Besuchen Sie die Rosario Inseln, Baru, Playa Blanca oder San Bernardo, diese Inselgruppen bilden den Unterwassernationalpark Parque Nacional Natural Islas Corales del Rosario y San Bernardo und laden zum entspannen und zum Wassersporteln ein.

Lassen Sie sich von Cartagena verzaubern

Donnerstag, 11. September 2014


Aktualisierung Nicaragua:

Der Meteorit, der vergangenen Samstag in der Nähe des Flughafens von Managua eingeschlagen ist, soll jetzt doch kein Meteorit gewesen sein. Forscher von der Nasa widersprechen dem Bericht, da ein Indiz fehlt.

Man hat in der Nacht vom Einschlag keinen Feuerball sehen können, teilte der Leiter der Nasa-Abteilung für Meteoriten Blog mit. Man vermutet, dass etwas anderes den Krater verursacht hat.

Ein Meteorit, der einen solch großen Krater verursachen könnte, würde gut sichtbar sein. Anwohner hätten es bemerkt, das Objekt müsste heller als der Vollmond gewesen sein.

Montag, 8. September 2014

Eilmeldung aus Nicaragua

Meteoriteneinschlag gemeldet!


Ganz in der Nähe vom internationalen Flughafen der nicaraguanischen Hauptstadt Managua ist scheinbar Samstagnacht ein Meteorit eingeschlagen und hat einen riesigen Krater hinterlassen. Es wurde aber niemand verletzt, die Erschütterungen wurden von der Erdbebenwarte aufgezeichnet.
Der Krater mit einem Durchmesser von 12 Metern stammt mit sehr großer Wahrscheinlichkeit von einem Meteoriten. Es ist noch nicht geklärt, ob der Meteorit komplett verbrannt oder noch Reste zu finden sind.

Samstag, 6. September 2014

2500 Personen in Mexiko sind vom Hurrikan Norbert schwer geschädigt worden

Über 1200 Häuser wurden in Bajo California, Mexiko durch den Hurrican zerstört. Jetzt ist der Hurrikan zum Glück zur Kategorie 2 herabgestuft worden, das bedeute, dass er auf seinem weiteren Weg weit weniger Unheil anrichten wird.

Freitag, 5. September 2014

Teil 2 der Serie, Costa Ricas Naturschauspiele

Walbeobachtung an der Pazifikküste von Costa Rica

Zweimal im Jahr kann man in Costa Rica Buckelwale beobachten:

...eine Besonderheit, die nur hier zu finden ist. Das warme Wasser an der Osa Halbinsel an der südlichen Pazifik- Küste wird zwischen Juli und Oktober von vielen Buckelwalen aus der Antarktis besucht. Die Wale aus Mexiko (baja california) kommen zwischen Dezember und März an die Küste von Guanacaste und sind dort bestens zu beobachten.
Küste an der Osa Halbinsel
Der Buckelwal (Megaptera novaeangliae) erreicht eine Körpergröße von bis zu 15 Metern und ist bekannt wegen seinem Gesang und der Lebhaftigkeit. Seit 1966 steht der Buckelwal weltweit unter Artenschutz.

In Costa Rica werden natürlich zur passenden Zeit am richtigen Ort viele Touren zur Walbeobachtung angeboten. 2013 haben über 100.000 Besucher diese einmalige Erfahrung machen können.
Hier kann man Wale gut beobachten: www.alautentico.com/index.php/region/suedpazifik/149-drake

Donnerstag, 4. September 2014

Central America Cup- Spiel Costa Rica- Nicaragua 3:0

Das erste Fußballspiel nach der WM  für Costa Rica war nicht sonderlich kompliziert. Die große Überraschung der WM 2014 in Brasilien, Costa Rica hat gegen Nicaragua ganz einfach mi 3 : 0 gewonnen.

Mittwoch, 3. September 2014

691 antike Artefakte werden an Kolumbien zurück gegeben 


Im Jahre 2003 wurden bei einer Razzia in Spanien 691 indigene Kunstgegenstände aus Kolumbien beschlagnahmt. Ein spanisches Gericht hatte entschieden, dass die Artefakte an Kolumbien zurückgegeben werden müssen. Dies ist nun geschehen.
Die meisten Artefakte stammen aus der Zeit um 1400 a.C, sind aus Keramik und haben einen hohen kulturellen bzw. archäologischen Wert. 
Hier werden wir informieren, wenn bekannt wird wo und wann die Ausstellungstücke in Kolumbien zu besichtigen sind.

Dienstag, 2. September 2014

Teil 1 der Serie, Costa Ricas Naturschauspiele

Der Vulkan Poás in Costa Rica ist einer der attraktivsten Vulkane der Welt


Der 2708 m hohe Vulkankegel liegt nur eine knappe Stunde von San José entfernt. Er liegt im gleichnamigen Nationalpark, der eine Ausdehnung von 5600 ha hat.
Der Vulkan gilt als aktiv, auch wenn er sich meist ruhig ist. Seit 1928 ist er 39-mal ausgebrochen, bei dem Erdbeben von Chinguina im Januar 09 gab es eine leichte Eruption.
Vulkan Poas in costarica
 Der Vulkan hat zwei grosse Krater. Der Hauptkrater mit 1500 m Durchmesser und 300 m Tiefe, an seinem Grund kann man eine dampfende Lagune beobachten. Der Nebenkrater, der Nordkrater ist wesentlich kleiner und ist mit einer himmelblauen Lagune gefüllt- die Lagune Botos. Auf einem Rundweg zur Laguna Botos hat man oft das Glück seltene Vogelarten zu beobachten- Kolibris sind sehr häufig, aber auch der sehr seltene Quetzal wurde schon gesichtet.
Nebenlagune Botos in costarica

Um den Nationalpark zu betreten muss man ein Eintrittsgeld von 10 US$ bezahlen- es gibt einen schönen Wanderweg zur Laguna Botos, der etwa eine knappe Stunde als Rundweg währt. Am Eingang befindet sich ein kleines Café, ein Souvenirgeschäft, sowie ein Museum, in dem über den Vulkan Poás und Nationalparks in Costa Rica im Allgemeinen berichtet wird.
Touren: alautentico.com  bietet ab 1 Person, täglich Touren aus San José und Umgebung zum Vulkan Poás an, auch in Verbindung mit anderen Zielen.
Geöffnet: täglich von 8.00- 15.30, Tel: +506 22821173

Montag, 1. September 2014

Serie: Tourismus in Costa Rica

bekannte und unbekannte Reiseziele in Costarica


Flughafen Juan Santamaria in Costa Rica
Heute fangen wir hier mit einer kleinen Serie an, wo wir die größten und spektakulärsten Höhepunkte einer Reise nach Costa Rica vorstellen. Dabei sind nicht nur die bekannten und allgemein besuchten „Highlights“ gemeint, sondern wir stellen auch unbekannte, nicht weniger spektakuläre Ziele vor.
Es ist ja im Allgemeinen bekannt, dass Costa Rica ein Paradies für Natur- Reisende aus aller Welt darstellt. Und das nicht nur wegen der so freundlichen und hilfsbereiten „Ticos“ und der hinreißenden Natur mit einer erstaunlich intakten Flora & Fauna. Nein, Costa Rica ist sehr angenehm zu bereisen, die Vulkane, Nationalparks und Strände sind schlicht atemberaubend und man hat eine riesige Auswahl an Aktivitäten und Touren
tierreiches Costarica

Morgen stellen wir an dieser Stelle das erste Highlights von Costa Rica vor, eines der bekanntesten und viel besuchten Ziele: der Vulkan Poás. Obwohl bekannt und viel besucht, ein Besuch vom Vulkan Poás ist Pflicht, wenn man nach Costa Rica kommt.
Vulkan Poas in Costarica

Samstag, 30. August 2014

Handelsabkommen zwischen der Schweiz/ Liechtenstein und Costa Rica und Panama ist in Kraft getretn


Am 29.08.2014 ist das für die Schweiz und Liechtenstein EFTA-Freihandelsabkommen (FHA) mit den zentralamerikanischen Ländern Costa Rica und Panama in Kraft getreten. Schweizer Exporteure können jetzt mit gesenkten Zöllen rechnen. Allerdings wird das etwas dauern, erst in ca. 10 Jahren wird sich das FHA auszahlen.

Dies ist die Chance ein Wachstum vom Handelsverkehr zwischen der Schweiz und den 2 mittelamerikanischen Ländern zu steigern. Allerdings ist es ein langer Weg. Denn nicht alle Zölle für Importgüter aus der Schweiz sind eliminiert worden. Der Zoll wird über einen Zeitraum von 5 bis 10 Haren, sogar bis 15 Jahre langsam abgebaut.

Zusätzlich beinhaltet das Freihandelsabkommen aber auch noch weiter Vorteile für Schweizer Exporteure. Darunter fallen Bestimmungen für  einen erleichterten Handel, einen optimierten Schutz von Investitionen und geistigem Eigentum und einen bevorzugten Zugang zu öffentlichen Ausschreibungen.

Das neue Freihandelsabkommen zwischen den EFTA-Mitgliedstaaten und den mittelamerikanischen Ländern Costa Rica & Panama geht weiter als bisherige Abkommen und berücksichtigt nicht nur Industriegüter und Dienstleistungen, sondern auch landwirtschaftliche Erzeugnisse, deren Freihandelsbestimmungen sonst in aller Regel zusätzlichen Abkommen geklärt sind. Weitere Länder der Region könnten sich dem Abkommen anschließen.

Donnerstag, 28. August 2014

Kreuzfahrtschiffe kommen wieder nach  Costa Rica


Das Saison  der Kreuzfahrten begann am vergangenen Sonntag an Costa Ricas Pazifikküste mit der Ankunft der Carnival Legend in Puntarenas. Der Tourismusminister Wilhelm von Breymann kündigte an, es würden große Bemühungen gemacht werden, um mehr Kreuzfahrttourismus im Land zu bekommen.

„Die Ankunft von diesem prestigeträchtigen Schiff fällt mit dem Beginn der Bemühungen um die Position des Landes als Qualitätskreuzfahrtziel zusammen", sagte der Minister.

Von Breymann zitiert die Schaffung einer Kommission, die funktionieren würde, Kreuzfahrttourismus zu stärken, so dass "er ein Grundstein für die wirtschaftliche Erholung des Landes wird." Er sagte, die Beamten würden daran arbeiten, um Schulungen für Reiseveranstalter, Transportunternehmen und Handwerker zu verbessern, sowie die Verbesserung der Infrastruktur  in Costa Ricas Häfen.

Die pazifische Region erhält derzeit wenig Nutzen aus Kreuzfahrt- Tourismus, weil die meisten Touristen von den lokalen Reiseveranstalter zu Zielen in anderen Provinzen transportiert werden, um Vulkane und Regenwälder zu besuchen und sich an Outdoor-Abenteuern zu vergnügen. 

Kreuzfahrttouristen sind ein attraktiver Markt für lokale Unternehmen. Eine Umfrage von IKT in der Hochsaison 2012-2013 durchgeführt zeigt, dass fast 80 Prozent der Kreuzfahrttouristen in Puntarenas $ 63 pro Person, pro Tag ausgegeben haben. Sie kommen vor allem aus den Vereinigten Staaten und Kanada, und sagen, sie genießen die meisten lokalen Touren, die Natur des Landes und die Aufmerksamkeit, die sie von Ticos erhalten.

Mittwoch, 27. August 2014

Interessante Ziele auf einer Reise durch Nicaragua

Nicaragua bietet so einiges zu sehen und zu erleben, hier eine Übersicht der spannendsten Highlights.


Nicaragua zeigt eine üppige Natur mit vielen Kontrasten und eine lebensfreudige Bevölkerung, die Besucher sehr willkommen heißen.

Die Hauptstadt Managua liegt etwa 20 km vom Pazifik und nah bei den zwei großen Seen von Nicaragua: dem Nicaragua- See (der Lago Cocibolca ist der größte See von Mittelamerika) und dem Lago de Managua (auch Xolotlán genannt). Im Nicaragua- See liegt die größte Süßwassersee- Insel der Welt, die Isla Ometepe mit zwei Vulkanen (dem Vulkan Concepción mit 1.612 m und dem Vulkan Maderas mit 1.338 m Höhe), schönen Süßwasserstränden und zahlreichen Felszeichnungen. Durch mehrere Ausbrüche sind die ursprünglich zwei Inseln durch Lavaströme zu einer Insel zusammengewachsen.

Auch die „Islas de Solentiname“, eine reizende Inselgruppe im Süden des Sees ist wegen Kultur und Kunsthandwerk weit über die Grenzen von Nicaragua bekannt. Hier hat der Dichter Ernesto Cardenal lange Zeit gelebt.
am Rio San Juan, Nicaragua

Der Rio San Juan ist der Grenzfluss zu Costa Rica und entspringt am südöstlichen Ende des Sees bei der Ortschaft San Carlos. Er mündet 200 km weiter östlich bei San Juan de Nicaragua in die Karibik. Am Rio San Juan, ist trotz einer wachsenden Infrastruktur noch alles ehr ursprünglich, das einzige Beförderungsmittel ist das Boot, einige Stromschnellen im Fluss machen den San Juan für große Schiffe unbefahrbar. Empfehlenswerte Ziele am San Juan sind der Ort el Castillo und das Naturschutzgebiet La Reserva Indio-Maiz.
Lago de Nicaragua

Die Hauptstadt Managua ist für den Besucher weniger interessant, dafür die 2 kolonialen Städte Granada und León umso mehr. Granada ist die drittgrößte Stadt von Nicaragua und liegt an der Westküste des Nicaragua- Sees.

Granada ist Partnerstadt von Frankfurt a. M. und bietet zahlreiche koloniale Sehenswürdigkeiten.
Santiago de los Caballeros de León liegt ganz  im Westen von Nicaragua. Die Stadt hat ungefähr 165.000 EW und ist stark landwirtschaftlich orientiert. Die berühmte Kathedrale León Basilica de la Asunción gilt als die größte und älteste in ganz Mittelamerikas.

Badeziel ist der kleine Ort San Juan del Sur an der südwestlichen Pazifikküste. Das populäre Ziel für Besucher aus dem In- und Ausland. Es werden viele Aktivitäten, wie Fischen, Schwimmen, Tauchen und Surfen angeboten, außerdem ist das Nachtleben in dem kleinen Ort weithin berühmt.

Dienstag, 26. August 2014

Spritpreise in Venezuela:


Venezuela ist weltweit das Land mit den niedrigsten Benzinpreisen. Wer zu einem günstigen Wechsel- Kurs tauscht, der kann für weit weniger als einen Euro ein sehr großes Auto (100 Liter Tank) volltanken.
In welchem Land gibt man dem Tankwart mehr Trinkgeld, als das Benzin kostet? Wann wird sich das ändern? Man kann es nicht in Zahlen ausdrüken, wie wenig der Sprit kostet. News und Aktuelles aus Venezuela
Im Moment wird in der Regierung darüber diskutiert, den subventionierten Sprit- Preis anzuheben. Das ist aber nicht einfach, da dies ein wichtiger Faktor für die Entwicklung aller Preise und Kosten ist.
Schon jetzt wird darüber spekuliert, wie im Falle einer Erhöhung Bus- und Frachtkosten ins Unermessliche steigen werden.
Auch das Benzin für Boote und Flugzeuge soll teurer werden.

Panama: Erste U-Bahn Mittelamerikas


In der Millionenstadt Panama-City wurde endlich  die Metro eingeweiht. Das ist damit die erste U- Bahn, die in Zentralamerika existiert. Die Linie 1, die bisher in Betrieb ist, ist 14 km lang und führt vom vom Vorort San Miguelito bis zum Bus-Terminal Albrook im Zentrum der Hauptstadt von Panama. Es gibt bislang 13 Haltestellen, die Fahrt dauert knapp 25 Minuten und kostet 0,35$. Die Bauzeit betrug 38 Monate, seit März 2011- die Übergabe fand im Februar 2014 statt.

Eine 2 Trasse, die Linie 2 ist in Planung und soll von einem spanisch- amerikanischem Konsortium gebaut werden.

Weitere Informationen findet man unter: http://www.elmetrodepanama.com

Sonntag, 24. August 2014


Kolumbien investiert weitere 1,5 Mio $in den Tourismussektor


Kolumbiens Regierung will 1,5 Millionen Dollar in den Tourismus investieren, um den jetzt schon steigenden Andrang an ausländischen Gästen noch weiter zu erhöhen.

Kolumbiens Ministerium für Handel, Industrie und Tourismus und sein nationaler Tourismusfonds (Fontur) möchte  potenzielle Touristen in neue Gebiete im Land bringen. Besondere Aufmerksamkeit gilt dem „sanftem Tourismus“,  umweltgerechter Tourismus. Kolumbien ist nach Brasilien und Venezuela, das dritt- vielfältigste Welt auf dem Planeten.

Einige kolumbianische Unternehmen haben bereits begonnen,  sich in den USA, Kanada und mehreren europäischen Ländern zu etablieren.

UNASUR mit neuem Präsidenten


Die Union Südamerikanischer Nationen hat am 23.08.2014 einen neuen Präsidenten bekommen. Der ehemalige kolumbianische Präsident Ernesto Samper Pizano (08.94 bis 08.98) hat am Freitag den Vorsitz des freien Staatenbundes übernommen und damit seinen Vorgänger Ali Rodriguuez aus Venezuela abgelöst. Ernesto Samper Pizano wurde am 3.08.1950 in Bogotá als Sohn einer Industriellenfamilie geboren.

Die Unión de Naciones Suramericanas ist eine Internationale Organisation der zwölf südamerikanischen Staaten. Der Gründungsvertrag wurde am 23.05.08 in Brasilien unterzeichnet. Das Hauptsekretariat der Staatenunion hat seinen Sitz in Quito (Ecuador), die Mitgliederversammlung in Cochabamba (Bolivien). Einen Beobachterstatus haben Mexiko und Panama.

Samstag, 23. August 2014


Costa Ricas National- Torwart bei Real Madrid verpflichtet


Nach seinem ungemein starken Auftreten bei der WM in Brasilien hat Costa Ricas Torwart Keylor Navas einen 6- Jahresvertrag bei Real Madrid bekommen. Damit wird Real Madrid jetzt wohl unschlagbar in der spanischen Liga werden.

Auch andere Spieler aus dem mittelamerikanischen Kader haben nach der WM in Brasilien in Europa einen Stammplatz bekommen. Costa Rica international.

Ein neuer Kanal soll dem Panama- Kanal Konkurrenz machen


Der Panamakanal wird bald seinen 100. Geburtstag feiern und gilt als wichtigster Transportweg von Mittelamerika.  Der Kanal verbindet mit einer Länge von 82 km den Atlantik mit dem Pazifik und seit der Fertigstellung 1914 haben sich die Schiffe den weiten und gefährlichen Weg um Kap Horn gespart. Der Kanal verbindet die Städte Colón am Atlantik- und Balboa, einem Vorort von Panama-City am Pazifik und ist durchgehend zweispurig- also  für Gegenverkehr ausgelegt.

Die Schiffe werden bei Colón durch die Gatún-Schleusen zu dem auf 26 Metern u.N. Gatún- Stausee gehoben, fahren durch den See und den Río Chagres, durchqueren im Gaillard-Kanal eine Bergflanke und werden mit den nah beieinander liegenden Pedro- Miguel- und Miraflores- Schleusen wieder zum Pazifik hinabgelassen.

Die durch den Panamakanal transportierten Waren entsprechen etwa 5% des weltweiten Seefrachtverkehrs. Der Kanal produziert fast acht Prozent des Bruttoinlandsprodukts von Panama.
Jetzt plant Nicaragua dem Panama- Kanal Konkurrenz zu machen. Die sozialistische Regierung unter Daniel Ortega hat einem Konsortium aus Hongkong einen Bauauftrag erteilt. Dieser Kanal soll allerdings eine Länge von über 300 km haben, die Regierung erhofft sich damit die leeren Staatskassen zu füllen.

Eine genaue Route ist noch nicht festgelegt worden, der Bau soll allerdings schon 2015 beginnen. Die Route über den Rio San Juan ist wohl ausgeschlossen worden, da die Regierung dort 2 große, starre Brücken neu gebaut hat- die einen Schiffsverkehr unmöglich machen. Umweltschützern beklagen, dass alle derzeit diskutierten Routen durch den Nicaraguasee führen. Umweltschäden für diese sehr wichtige und fragile Eco- System werden befürchtet.

Freitag, 22. August 2014

Internationale Buchmesse in San José, Costa Rica eröffnet


Heute, am Freitag den 22.08.14 wurde die 15. Internationale Buchmesse von Costa Rica für 10 Tage eröffnet. Da die Messe nicht jedes Jahr stattfindet, wird jedem, der sich in Costa Rica befindet empfohlen dort unbedingt teilzunehmen.  Es werden nicht nur Bücher und Spiele vorgestellt und verkauft, man wird Lesungen hören, Musik live erleben und es wird über 300 Veranstaltungen geben. Die Messe findet im alten Zoll- Gebäude im Barrio Aranjuez statt.
Mehr Informationen findet man unter: Feria del Libro website

Venezuelas sozialistische Regierung möchte die wirtschaftlichen Probleme mit mehr Kontrollen lösen. Jetzt werden sogar Einkäufe im Supermarkt registriert.


Die Einkäufe in Venezuela sollen jetzt mittels biometrischem Fingerabdrucks überwacht werden. Präsident Nicolás Maduro stellte im staatlichen Fernsehen seinen Plan vor. Die Käufer werden demnächst per Fingerabdruck erfasst und reguliert. Damit soll verhindert werden, dass eine Person zu viel einkauft.  Der Plan der Konsumenten- Kontrolle schützt uns vor Betrug, sagte Maduro.

El Niño bringt große Probleme nach Mittelamerika

Die Regenzeit in Mittelamerika ist dieses Jahr extrem kurz ausgefallen- man möchte fast meinen, sie hat nicht existiert. Wenn es normalerweise täglich regnen sollte, so scheint eine heiße Sonne am Horizont.
Alle Länder von Mittelamerika sind davon betroffen- in Nicaragua sterben die Rinder durch Unterernährung, in Costa Rica wird der Strom knapp. In Honduras ist die Ernte vertrocknet.
In diesem Jahr wird in erster Linie durch El Niño erzeugte Erwärmung des Süd- Pazifiks dafür verantwortlich gemacht, dass es in den dem Pazifischen Ozean gelegenen Regionen von Costa Rica bis Guatemala keum regnet. Doch die über die letzten Jahre gesunkene Niederschläge zeigen, dass auch der schleichende Klimawandel Wirkung zeigt.
Jetzt kann man nur noch auf etwas Niederschlag hoffen, bevor Ende Oktober die Trockenzeit nach der Trockenzeit wieder einsetzt.
Wer eine Reise plant, der hat zumindest viel Sonne zu erwarten. 

Donnerstag, 21. August 2014

Fußball & Costa Rica

Costa Rica ist traditionell ein Land, in dem viel Fußball gespielt wird. Das sieht man daran, dass überall gekickt wird, wenn immer es möglich ist. Kinder, Jugendliche und Erwachsene lieben Fußball und spielen ständig und mit viel Begeisterung. Per Grundgesetz verankert gilt: ein Dorf, darf sich nur dann als Gemeinde eintragen, wenn eine Schule, eine Kirche und ein Fußballplatz existieren.
In der 1. Fußball- Liga von Costa Rica spielen 12 Clubs und es werden in jeder Saison zwei Meister gekürt- in der Winter- und der Sommersaison. Die nationale Meisterschaft erfreut sich großer Beliebtheit im Land, beim Finale bricht der Verkehr zusammen und die Arbeit wird niedergelegt.

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Bei der Fußball WM 2014 in Brasilien erreichte Costa Rica sich als die größte Überraschung der WM zu platzieren. Nicht nur, dass sie als absoluter Außenseiter sich in der schwierigen Gruppe D gegen England, Uruguay und Italien durchgesetzt haben- nein, Costa Rica ist ohne ein verlorenes Spiel erst im Viertelfinale gegen Holland ausgeschieden. Und das auch erst im Elf- Meter schießen- sonst hätten wir evtl. ein tolles Finale Deutschland- Costa Rica erleben dürfen. Die Nationalmannschaft und ihr kolumbianischer (Ex) Trainer José Luis Pinto wurden in Costa Rica wie Weltmeister gefeiert. Und sie wurden nicht nur wegen des  guten Ergebnisses gefeiert, sondern auch für ihren schönen Fußball, Fair- play und den guten Teamgeist.
Wir hoffen sehr auf weitere Erfolge der sympathischen Sele (Nationalmannschaft) und freuen uns jetzt schon auf die kommenden zentralamerikanischen Spiele.
Costa Rica steht in der Fifa- Weltrangliste jetzt auf Platz 16 mit weiterhin steigender Tendenz.
Lufthansa hält an Verbindung nach Caracas festLufthansa hat die Anzahl der wöchentlichen Flüge nach Venezuela auf drei Verbindungen reduziert. Die Hin- und Rückflüge finden jeweils Mo., Do., und Sa. statt.

Eine tägliche Umsteigeverbindung mit Lufthansa führt über Bogotá (Zubringer Bogotá - Caracas wird von Avianca durchgeführt).

Weiterhin fliegt Air France und Iberia täglich über Paris und Madrid nach Caracas.  Die
mallorquinische Fluglinie Air Europa steuert Caracas zur Zeit samstags, über Madrid an. Zubringerflüge bestehen ab Frankfurt und München.

Tourismus in Venezuela

Bitte Bilder anzeigen Venezuela steht im Moment weltweit im Rampenlicht, viel wird über Venezuela gesagt  und geschrieben, die politische und wirtschaftliche Krise bringen das Land regelmäßig in Negativ- Schlagzeilen. Und das nicht ohne Grund. Die Situation ist wirklich nicht rosig: Lebensmittelknappheit, Devisenkontrolle, Korruption und Kriminalität, eine unfähige Regierung und ebenso unfähige Opposition- all das führt zu Problemen und großer Unzufriedenheit.

Die politische Krise spitzt sich immer weiter zu - im Frühjahr 2014 kam es zu Massendemonstrationen und daraus resultierende Verhaftungen. Führende Oppositionspolitiker, wie Leopold Lopez wurden verhaftet, auch viele Studenten und junge Demonstranten. Die einzige Lösung der Regierung ist Gewalt und Unterdrückung - Lösungen für Probleme werden nicht geliefert.

Die Kostenspirale macht das Leben in Venezuela zu einem wahrlichen Problem. die Inflation ist kaum noch zu berechnen. Preis regulierte Produkte sind ganz einfach nicht zu finden, andere Produkte sind unbezahlbar. Der staatlich regulierte Wechselkurs ist absolut unreal, der Schwarzmarkt und Parallel- Wechselkurse steigen ins unermessliche. Ein Monatsgehalt liegt bei etwas über 3000 Bs, dafür kann man in einem feinen Restaurant einmal sehr gut zu Abend essen - bei günstiger Weinauswahl, sogar mit 4 Personen.

Aber - jetzt kommt das große ABER. Trotz all der großen Probleme und Schwierigkeiten, die Venezuela im Moment ertragen muss, ist das Land doch gut zu besuchen und ein Urlaub nicht mit sonderlichen Risiken verbunden.

Man muss seine Reise natürlich sehr gut planen und sollte dabei einige wichtige Punkte nicht vergessen:

Die Probleme sind meist in Städten und in Großstädten zu finden, allen voran Caracas. Auf dem Lande und in kleineren Orten sind die Leute viel weniger betroffen und die Sicherheitslage ist nicht so prekär. Also unbedingt die Städte vermeiden, falls man doch mal eine besuchen möchte, dann sollte man sich von einem ortskundigen Guide begleiten lassen, der weiß wo und wann man was machen kann.

Die landschaftlich besonders reizvollen Gegenden in Venezuela sind meist noch von der Urbevölkerung (indigene Stämme wie Pemón und Warao) bewohnt. Diese Leute sind alles andere als kriminell und auch an politischen Themen nicht sonderlich interessiert. Hier geht das Leben weiter, wie schon immer. Zu erwähnen sei hier die Gran Sabana, Canaima, der Amazonas und das Orinokodelta.

Auch andere, ländliche Gegenden sind nicht so sehr von den Problemen und der Kriminalität betroffen. Man kann dort durchaus frei und unbedarft reisen. Z.B. Caripe, Paria, Mochima und die Llanos.

Durch den Wechselkurs wird das Leben unbezahlbar, wenn man sein Geld in Bs. verdient. Wer aber mit Devisen kommt, der profitiert von den Wechselkursen, die mit der Inflation ständig steigen. Man muss beim Wechseln etwas vorsichtig sein, hat dann aber viel Geld zur Verfügung und kann einen relativ günstigen Urlaub verbringen.

Wenn man die oben genannten Punkte etwas respektiert, dann kann und wird man in Venezuela seinen Traumurlaub verbringen können. Wir sind natürlich bei der Planung der Reise, unter Berücksichtigung aller Bedingungen behilflich.

Einfach unter mailto:info@parianatours.com melden.