Venezuela

in Canaima- Venezuela

Tourismus in Venezuela

Mochima Nationalpark Venezuela
Venezuela steht im Moment weltweit im Rampenlicht, viel wird über Venezuela gesagt  und geschrieben, die politische und wirtschaftliche Krise bringen das Land regelmäßig in Negativ- Schlagzeilen. Und das nicht ohne Grund. Die Situation ist wirklich nicht rosig: Lebensmittelknappheit, Devisenkontrolle, Korruption und Kriminalität, eine unfähige Regierung und ebenso unfähige Opposition- all das führt zu Problemen und großer Unzufriedenheit.

Die politische Krise spitzt sich immer weiter zu - im Frühjahr 2014 kam es zu Massendemonstrationen und daraus resultierende Verhaftungen. Führende Oppositionspolitiker, wie Leopold Lopez wurden verhaftet, auch viele Studenten und junge Demonstranten. Die einzige Lösung der Regierung ist Gewalt und Unterdrückung - Lösungen für Probleme werden nicht geliefert.

Die Kostenspirale macht das Leben in Venezuela zu einem wahrlichen Problem. die Inflation ist kaum noch zu berechnen. Preis regulierte Produkte sind ganz einfach nicht zu finden, andere Produkte sind unbezahlbar. Der staatlich regulierte Wechselkurs ist absolut unreal, der Schwarzmarkt und Parallel- Wechselkurse steigen ins unermessliche. Ein Monatsgehalt liegt bei etwas über 3000 Bs, dafür kann man in einem feinen Restaurant einmal sehr gut zu Abend essen - bei günstiger Weinauswahl, sogar mit 4 Personen.

Aber - jetzt kommt das große ABER. Trotz all der großen Probleme und Schwierigkeiten, die Venezuela im Moment ertragen muss, ist das Land doch gut zu besuchen und ein Urlaub nicht mit sonderlichen Risiken verbunden.

Man muss seine Reise natürlich sehr gut planen und sollte dabei einige wichtige Punkte nicht vergessen:

Die Probleme sind meist in Städten und in Großstädten zu finden, allen voran Caracas. Auf dem Lande und in kleineren Orten sind die Leute viel weniger betroffen und die Sicherheitslage ist nicht so prekär. Also unbedingt die Städte vermeiden, falls man doch mal eine besuchen möchte, dann sollte man sich von einem ortskundigen Guide begleiten lassen, der weiß wo und wann man was machen kann.

Die landschaftlich besonders reizvollen Gegenden in Venezuela sind meist noch von der Urbevölkerung (indigene Stämme wie Pemón und Warao) bewohnt. Diese Leute sind alles andere als kriminell und auch an politischen Themen nicht sonderlich interessiert. Hier geht das Leben weiter, wie schon immer. Zu erwähnen sei hier die Gran Sabana, Canaima, der Amazonas und das Orinokodelta.

Auch andere, ländliche Gegenden sind nicht so sehr von den Problemen und der Kriminalität betroffen. Man kann dort durchaus frei und unbedarft reisen. Z.B. Caripe, Paria, Mochima und die Llanos.

Durch den Wechselkurs wird das Leben unbezahlbar, wenn man sein Geld in Bs. verdient. Wer aber mit Devisen kommt, der profitiert von den Wechselkursen, die mit der Inflation ständig steigen. Man muss beim Wechseln etwas vorsichtig sein, hat dann aber viel Geld zur Verfügung und kann einen relativ günstigen Urlaub verbringen. Viele Infos dazu findet man unter http://www.parianatours.com

Wenn man die oben genannten Punkte etwas respektiert, dann kann und wird man in Venezuela seinen Traumurlaub verbringen können. Wir sind natürlich bei der Planung der Reise, unter Berücksichtigung aller Bedingungen behilflich.

Einfach unter mailto:info@parianatours.com melden.

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