Costa Rica

Teil 3 der Serie, Costa Ricas Naturschauspiele

Tortuguero Nationalpark

Der „parque nacional Tortuguero“an der Karibikküste von Costa Rica gelegen ist ein Muss bei einer Reise nach Costa Rica. 

Auch wer behauptet: „ich mag geführte Touren nicht“, „das ist mir zu überlaufen“, „das interessiert mich nicht“- Tortuguero ist ein Traumziel und muss einfach Teil einer jeden Reise nach Costa Rica sein.
Wir empfehlen die Tour nach Tortuguero relativ an den Anfang des Urlaubes zu legen und empfehlen außerdem die Tour als geführte Tour zu machen. das ist eher günstiger, als wenn man es auf eigene Faust organisiert und die Transfers ab/ bis San José und Umgebung (man kann die Tour aber auch an der Karibikküste enden lassen) sind im Paket- Preis inclusive. Alle Mahlzeiten sind im Paketpreis dabei, aber das Wichtigste ist, man hat schon ab dem Bootsableger einen exzellenten Guide dabei, der nicht nur Fauna und Flora vom Nationalpark sehr gut erklärt, sondern über ein umfassenden Wissen über Costa Rica und Menschen und Natur in Costa Rica verfügt. Daher ist die Tour auch zum Einstieg zu empfehlen, da man im weiteren Verlauf der Reise dann vieles auf eigene Faust noch genauer betrachten kann.
Der “Tortuguero Nationalpark” liegt im Nordosten von Costa Rica in der Provinz Limon und ist der am dritthäufigsten besuchte Nationalpark von Costa Rica, obwohl er nur per Boot oder Flugzeug erreicht werden kann. Im Nationalpark Tortuguero findet man eine große biologische Vielfalt, aufgrund der vielen verschiedenen Landschafts- und Klimabedingungen, die man hier vorfindet. Tropische Regenwälder, Strände, Schwemmland, Lagunen, Flüsse, Caños, um nur einige der Landschaftsformen zu nennen.
Krokodil in Costa Rica
Das tropische, sehr feuchte Klima mit Niederschlägen von fast 6 Metern im Jahr macht dem Namen Regenwald alle Ehre. Man sollte damit rechnen, dass es regnet, oft allerdings nur in der Nacht.
Der Park grenzt an die Karibik, deren Strände Nistplätze für gefährdete Schildkrötenarten darstellen, allen voran die große Lederschildkröte. Die Nistplätze werden seit gut 10 Jahren aktiv geschützt, als Besucher darf man in den Monaten Juli- September beim Laichen zusehen- der Schutz der Tiere steht aber im Vordergrund. Ein Betreten der Strände ist in der Nacht ohne Guide nicht gestattet.
In den Gewässern des Nationalparks sind Manatis (Seekühe) gesehen worden, sowie Kaimane, Krokodile und etliche Schlangen, Frosch- und Echsenarten. In den Wäldern lebt der Jaguar, Faultiere (zwei- und drei-fingrige) und drei der fünf Affenarten, die in Costa Rica ansässig sind (der Spinnenaffe, die Brüllaffen und das Kapuzineräffchen).
Nationalpark Tortuguero
Natürlich kann man nicht davon ausgehen, dass man an einem solchen Ort der einzige Besucher ist. Umso wichtiger ist es, dass die Besucher geleitet werden und so durch den Besuch die Umwelt erhalten und nicht zerstört wird. Mehr Informationen zu Touren in den Tortuguero Nationalpark findet man hier.

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