Samstag, 26. September 2015

Der Vulkan Massaya, die Laguna de Apoyo und der Mirador de Catarina

Der Nationalpark Vulkan Massaya wurde 1979 eröffnet und ist der älteste des Landes. Der Park bietet mehr als 20 km wunderschöne Wanderwege, die sich um zwei Vulkane (Massaya 635 m und Nindiri 590 m) und fünf Kratern winden. Von verschiedenen Aussichtspunkten im Park hat man einen weiten Blick auf die tolle Landschaft.

Der Vulkan ist einer der am leichtesten zugänglichen der Welt, man kann ganz einfach mit dem Auto eine asphaltierte rund 6 km lange Straße bis zum Krater Sanitago hinauffahren. Lediglich das Auto muss man in Fluchtrichtung parken, für den Fall, dass der Krater plötzlich festes Material auswirft.

Interessant auf der Straße zum Krater ist auch das nette Museum im Besucherzentrum mit tollen Darstellungen zur Naturgeschichte des Vulkanes und schönen Wandgemälden.

Der  Santiago Krater ist einer der aktivsten des Landes. Eine grausige Legende besagt, dass die Chorotega-Indianer junge Frauen in die brodelnde Lava stießen, um die Göttin des Feuers zu beruhigen. Die spanischen Eroberer warfen später einfach Ungläubige und Verbrecher in das glühende Magma. Und, um den Teufel auszutreiben, errichteten sie am Kraterrand das Bobdilla-Kreuz (nach dem Priester Bobadilla). Das Somoza-Regine hatte diese grausame "Tradition" wieder eingeführt und es wurden politische Gegner mit Hubschraubern über den Krater geflogen und dann in die Tiefe geworfen.



Ein ganz besonderes Erlebniss sind die Nachtwanderungen am Krater. Glühend rot leuchtet es und die aufsteigenden Rauchwolken werden vom heißen, flüssigen Magma angestrahlt. Zudem sieht man auch einen erkalteten Lavatunnel und man macht einen Ausflug zu den Fledermaushöhlen. Ein guter Anbieter dieser geführten Abendtouren ist Tierra Tour; in der Fussgängerzone in Granada zu finden.




Die meisten Busse von Massaya oder Granada halten auf Wunsch am Eingang des Nationalparkes. Ein Problem ist aber,
die 6 Kilometer lange und sehr steile Strasse zum Krater zurückzulegen. Besser ist es, ein Taxi ab Massaya oder Granada zu nehmen oder eine organisierte Tour zu buchen.













Nach einem Besuch des Nationalparks Vulkan Massaya bietet sich noch ein Besuch der hübschen weißen Dörfer und des Mirador de Catarina und der Laguna de Apoyo an.










Der Mirador de Catarina ist einer der schönsten Aussichtspunkte Nicaraguas. Von dort aus sieht man nicht nur die Laguna de Apoyo, sondern auch den Vulkan Mombacho und den Nicaragua See. Die Lagune Apoyo eignet sich hervorragnend zum Schwimmen, Kayak fahren und faulenzen. Sie steht unter Naturschutz und man kann viele verschiedene Vogelarten sowie Brüll-und Kapzuzineraffen beobachten bzw. hören.





Montag, 21. September 2015


Längster Linienflug der Welt

Die Emirates Airline hat den weltweit längsten Non- Stop Flug von knapp 18 Stunden eingeführt. der Flug geht von Dubai nach Panama. Dieser Flug wird ab Februar 2016 täglich durchgeführt werden.



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Emirates Airline

Sonntag, 20. September 2015

Ometepe - die wunderschöne "Abenteuerinsel" - auf der Liste der Topreiseziele nicht mehr wegzudenken... der Ostteil...

Die schönsten Strände der Insel Ometepe findet man ganz klar an der schönen, vom Winde verwehten, Playa Santo Domingo. Ob schwimmen, faulenzen, spazieren gehen oder ein gutes Essen - die Playa Santo Domingo lässt jedes Urlauberherz höher schlagen. Gute Küche, serviert auf einer schönen Terasse hat z. B. das Hotel Villa Paraiso zu bieten.


Lohenswerte Ausflüge sind Richtung Norden der San Ramón Wasserfall, erreichbar nach einer 3-stündigen Wanderung ab der Estación Biológica y Lodge in San Ramón. Am Ende der Trockenzeit hat der Wasserfall oft kein Wasser - besser vorher nachfragen, bevor man sich auf den Weg macht.

Ein Paradies für Wasservögel, Kaimane und Schildkröten ist der Fluss Rio Istiam. Absolult empfehlenswert sind die Toruen vom Hotel Cabalitto's del Mar. Fernando, der lustige und nette Besitzer aus Barcelona bietet nahe von Mérida zudem Unterkünfte in jeder Preisklasse an. Wer sich abseits der Zivilisation erholen will und das ursprüngliche Ometepe kennen lernen will ist hier genau richtig.

 


Im Norden der Insel Ometepe befinden sich auch die zahlreichen jahrtausendealten Petroglyphen, verstreut zu Hunderten um Balgüe und  Mérida.  Am einfachsten zu finden für Touristen sind die Petroglyphen auf der Finca Magdalena und der Finca Porvenir, die auch sonst einen Besuch wert sind.

Richtung Süden von der Playa Santo Domingo lässt sich gut noch ein Halbtagesausflug Richtung Altagracia unternehmen. Altagracia ist die ursprüngliche indigene Hauptstadt von Ometepe, die sich ihre Ursprünglichkeit bewahrt hat. Sehenswert sind die alten Monolithen neben der Kirche und das interessante Dorfmuseum Museo de Ometepe, wo man einen guten Überblick über die Bräuche und die Fauna und Flora der Insel bekommt.

 

Auf dem Rückweg nach Santo Domingo kann man sich noch in der überaus auch bei Insulanern beliebten Badegelegenheit "Ojo del Agua" erfrischen. Das Wasser für die zwei Becken kommt aus dortigen Quellen und ist kristallklar.




Sonntag, 13. September 2015

Die San Blas Inseln

Trauminselgruppe in der Karibik von Panamá

Im Gebiet der Kuna von Guna Yala

Man kennt sie als San Blas Inseln und sie gehören zur Comarca Guna Yala (früherer Name: San Blas), einem autonome Region von Panamá, die sich an der Karibikküste von Panama bis hin zur Grenze nach Kolumbien erstreckt.
Heute nur ein paar Bilder von unserer Tour. Leider war das Wetter nicht nur Sonne, so dass die Bilder tw. viele Wolken zeigen. Zum Reisen ist es so sehr angenehm und das Wasser ist warm und herrlich.







Freitag, 11. September 2015

Panamá

Metro von Panamá- City

mittlerweile gibt es in Panama- Stadt auch eine gute und funktionierende Metro. Bisher nur eine Linie mit 14 Stationen- aber an Linie 2 und 3 wird schon fleißig gearbeitet. Bis die neuen Linien fertiggestllt sind wird noch etwas Zeit vergehen.
Metro in Panama City

Zur Nutzung muss man eine Metro- Karte kaufen- das geht in der Regel nur am Automaten- mit kleinen Geldscheinen oder Kreditkarte.

Mittwoch, 9. September 2015

Lang ist es her, dass wir in Panama City waren

Jetzt ist es bestimmt schon wieder fast ein Jahr her

Die Stadt ist weiter gewachsen....  Super interessant, und immer noch sehr heiß. 

die neuen Metrobusse in Panama City
Eine tolle Neuerung der Stadt für uns ist die neue Metro. Metro und Metrobusse, die von den wichtigsten Stationen die Stadt erreichbar machen.

Die schönen alten "diablos rojos" sieht man leider nur noch selten

Die Altstadt ist nach wie vor Altstadt- es hat sich nicht viel getan. Trotzdem ist der Besuch dort lohnenswert.

Altstadt Panamá
Morgen ziehen wir weiter nach San Blas- zu den karibischen Trauminseln. Berichte folgen dann zeitverschoben- dort gibt es scheinbar kein Internet.

Montag, 7. September 2015

in David, Panama

Einreise von Costa Rica nach Panama

gestern sind wir mit dem Auto von Costa Rica nach Panama gereist

Da gibt es einige Neuerungen in den Bestimmungen:

In Costa Rica zahlt man jetzt auch eien Ausreisesteuer von 7$, wenn man auf dem Landweg einreisen möchte.
Aber heftig wird es bei der Einreise nach Panama. Da muss man jetzt neben dem Rück- bzw. Weiterreiseticket auch pro Person 500$ nachweisen. Das kann cash $ sein oder aber auch eine Kreditkarte. Von dieser wollen sie dann allerdings einen Kontoauszug haben, in dem mind. 500$ pro Person verfügbar sein müssen. Wer das nicht nachweisen kann darf nicht einreisen.

Donnerstag, 3. September 2015

Kaffeetour in Costa Rica


Don Pupo in Salitral, Santa Ana bietet eine authentische Kaffee- Tour an





Ohne künstliche Zusätze- originell, vom Landwirt selber geführt.

Keine Show, keine Gruppen, keine professionelle Abwicklung. Man kommt direkt auf die funktionierende Farm von Don Pupo und erlebt, wie ein Familienbetrieb in der 4. Generation Kaffee züchtet, anbaut, verarbeitet, verpackt und zubereitet. Authentisch!
Hier spricht natürlich Niemand Englisch- man sollte also selber etwas Spanisch sprechen oder sich einen Dolmetscher mitnehmen. Denn es ist sehr interessant. Je nach Jahreszeit kann man den Prozess in verschiedenen Stadien beobachten und daran teilhaben. Saat, Umpflanzen, Pflanzung, Ernte, Verarbeitung  & Genuss.

Und zum Ende probiert man natürlich einen, oder mehrere herrliche Cafés. Direkt vom Erzeuger.
Don Pupo baut aber nicht nur Kaffee an- hier, ab knapp 1300 m Höhe im fruchtbaren Tal des Salitral wächst so gut wie alles: Zwiebeln, Kartoffeln, Gemüse, Orchideen- hier wird Niemand Hunger leiden müssen.
Die Tour kostet 10$ pro Person und findet nur montags bis freitags mit Reservierung statt. Reservierungen auf Spanisch unter 22821843 oder 89890590 oder per Mail: cafedonpupo@hotmail.com

Wer zu Gast in der Posada Nena (www.posadanena.com) in Santa Ana weilt, der kann sich die Reservierung über die Posada machen lassen. Man kann von dort zu Fuß oder mit dem Bus nach Salitral gelangen (ca. 4 km, bergauf), die letzten paar Hundert Meter muss man laufen.
Kaffeetour
Die Hacienda Don Pupo liegt inmitten dem Naturschutzgebiet „Cerros de Escazú“ und bietet hervorragende Wandermöglichkeiten an. Eine Wanderung kann man gut mit der Café- Tour verbinden.